Dieses Konzert war das erste öffentliche Konzert seit der Coronazeit. Die Karten für unsere Konzerte im letzten Jahr haben wir unter Freunden und Bekannten verteilt, kein Konzert wurde 2022 von uns öffentlich beworben. Von daher waren wir sehr gespannt, wie die Resonanz in der Kulturkirche Herrenstrunden sein würde.
Wir trafen uns zum Einsingen und Aufstellen bereits 1 ½ Stunden vor Konzertbeginn. Im Vergleich zu unserer Generalprobe war die Kirche gut temperiert und wir waren alle freudig angespannt.
Als der Einlass in die Kirche begann, probten wir noch ein paar kritische Stellen unseres Repertoires im Nachbargebäude, wo wir schon 20 Minuten vor Beginn durchs Fenster sehen konnten, dass die Parkplätze knapp wurden.
Um 17 Uhr betraten wir die Kirche – es standen schon Besucher draußen vor der Tür, weil kein Platz mehr in der Kirche zu bekommen war!
Alle Bänke waren besetzt, zusätzliche Stuhlreihen voll belegt, die Empore, der Vorraum mit Stehplätzen voll, so dass die Organisatorin, Frau Katrin Koch, noch einen Sicherheitshinweis zu einer Rettungsgasse geben musste.
Wie wunderbar, vor voll besetztem Haus zu singen! Wir waren top motiviert.
Unser Programm
Wir gaben 15 Lieder aus unterschiedlichen Zeiten, von Schlager über Oldies bis zu modernen Stücken aus der heutigen Zeit, die unser Chorleiter Stefan jeweils anmoderierte. Begleitet vom Playback oder Stefans Klavierspiel sangen wir „Millionen Lichter“ von Christina Stürmer, „Funny Funny“ von The Sweet aus den 70ern, sowie Adeles „Skyfall“ und die klaren Beats bei „Chain to the Rhythm“ von Katie Perry. In unseren Pausen unterhielt Stefan Scheidtweiler unsere Fangemeinde mit gefühlvollem Klavierspiel z.B. den Soundtrack des Films „Forrest Gump“ aus dem Jahr 1994 oder „River Flows in You“.
Nach ca. 1 ½ Stunden beendeten wir unser Konzert mit „Listen to the Music“ von den Doobie Brothers und sangen als Zugabe noch den ABBA-Klassiker „Dancing Queen“.
Anhand des tosenden Applauses und den strahlenden Gesichtern konnten wir sehen, dass wir unser Publikum mit jedem Stück sehr begeistert haben.
Als Ausklang gab es noch Getränke und nette Gespräche an Stehtischen vor der Kirche.
Es war, wie immer, ein großer Spaß, gemeinsam unter Stefans Leitung unser Repertoire darzubieten und unser Publikum zu begeistern.
Wer unseren Auftritt verpasst hat:
Unser Sommerkonzert findet am 12. August um 18 Uhr im Pfarrgarten der Gnadenkirchestatt.
Und im nächsten Jahr werden wir unser 15-jähriges Jubiläum im Bergischen Löwen feiern.
Dieses Jahr fand endlich wieder unser traditionelles Neujahrsessen statt.
Während der Corona-Pandemie konnte es leider nicht stattfinden, wir haben unseren Kontakt auf andere Weise gehalten.
Umso mehr hat es uns gefreut, dass wir dieses Jahr alle wieder zusammenkommen konnten. Auch viele neue ChoryFeen waren dabei, die das Neujahrsessen zum ersten Mal erleben durften.
Wir trafen uns im Restaurant Hotel zur Post in Kürten Biesfeld, wo für uns Feen ein separater Raum reserviert war. Wegen unserer großen Teilnehmerzahl und Sonderwünschen hatte unser Orga-Team ein Buffet bestellt, mit Suppe, Salat, eingelegtem Gemüse als Vorspeisen und verschiedenen Sorten Fleisch, diversen Gemüse-, Nudel- und Kartoffelgerichten als Hauptspeise. Selbstverständlich durfte auch das Süße am Ende nicht fehlen.
Die Hauptsache war jedoch, endlich einmal ausgiebig mit den Feen plauschen zu können. Weil man in den Proben selten mit den Feen aus anderen Stimmlagen quatschen kann, war dies eine gute Gelegenheit. Wir sind inzwischen wieder 70 ChoryFeen und ertappen uns oft dabei, nicht alle Sängerinnen namentlich zu kennen. Es war wunderbar mit so vielen Feen zu sprechen, es entwickelten sich spannende Unterhaltungen!
Als wir alle so richtig gut in Fahrt waren, haben wir noch unserem Chorleiter, Stefan, ein Ständchen gebracht, das wir bei einer inoffiziellen Probe eingeübt hatten.
Ein sehr gelungener Abend und vielen Dank an die Organisatorinnen Ina, Kerstin und Jana für Ihre Mühe!
Seit unserem Sommerkonzert Ende August hatten wir uns auf unser Weihnachtskonzert in der Gnadenkirche vorbereitet. Unsere Generalprobe letzten Donnerstag lief zufriedenstellend, so dass wir alle erwartungsvoll auf das Wochenende schauten. Für unseren Konzerttermin am Sonntag, den 11. Dezember 17 Uhr saß bei uns alles auf den Punkt.
Sonntagmittag um 11.51 Uhr kam dann die Nachricht, dass Stefan, unser Chorleiter Corona positiv getestet wurde. Der Supergau für einen Chor war eingetreten. Ein Konzert ohne Chorleiter – kaum vorstellbar.
Nach dem Entsetzen folgte der Ehrgeiz – Wir rocken das! – war unsere Einstellung und wir waren froh, dass Irene seine Vertretung übernehmen würde. Irene hatte uns bereits bei einem kleinen Auftritt im Sommer gut dirigiert.
Leider mussten wir auf wenige etwas modernere Stücke mit Klavierbegleitung verzichten, aber unser Publikum applaudierte bereits, als wir in der Kirche erschienen. Die Kirche war voll und die Stimmung wunderbar. Alle freuten sich, dass das Konzert nicht abgesagt wurde, sondern wir uns der Situation angepasst hatten.
Es war einfach wunderbar: Irene führte uns kompetent durch unser Programm, das Publikum war begeistert und wir konnten zeigen, dass Stefan uns sehr gut vorbereitet hatte. Am Ende gab es stehende Ovationen vom Publikum und mit unserem Lieblingslied „Light the lights“, in dem es um das Schmücken eines Baumes und das Fest im Kreise der Familie geht, beendeten wir unser Weihnachtskonzert mit dieser Zugabe und luden unsere Freunde und Verwandten zu einem Glühweinumtrunk im Quirls ein.
So hatten wir einen schönen Ausklang des 3. Adventsonntages und ein gelungenes Konzert.
Dieses Wochenende war ein sehr ereignisreiches Wochenende: Gleich 2 Auftritte der ChoryFeen.
Unser erster Auftritt mit unserem Weihnachtsprogramm stand im Haus Blegge / St. Raphael in Paffrath auf dem Programm. Zum Warmsingen waren wir in einem gemütlichen Aufenthaltsraum, wo wir uns noch einmal für unseren Auftritt in der Kapelle mental sammeln konnten. In der Kapelle selbst, hatte sich unser Publikum zahlreich versammelt. Während unseres Programmes durften die Bewohner bei einigen Liedern mitsingen und konnten sich so auf eine schöne Adventszeit einstimmen.
Unser 2. Auftritt am Sonntag fand im CBT-Haus Margarethenhöhe statt. Hier waren wir zum Einsingen in der Kapelle und haben uns für unseren Auftritt vorbereitet.
Dieser fand draußen bei eisigen Temperaturen statt. Die Anzahl der hartgesottenen Zuhörer draußen hielt sich in Grenzen, aber alternativ konnten die Bewohner uns bei geöffneten Fenstern im Aufenthaltsraum zuhören. Für uns war es ebenfalls eine arge Herausforderung bei diesen Temperaturen draußen zu singen, aber im Anschluss gab es für uns Punsch und Gebäck zum Aufwärmen.
Alles in allem 2 gelungene Auftritte zur Vorbereitung auf unser Weihnachtskonzert am kommenden Wochenende.
Aber für alle ChoryFeen-Fans: Auftritte der ChoryFeen
Diejenigen, die eine Karte für unser Konzert bekommen haben, dürfen sich auf ein wunderbares Programm freuen!
Endlich war es wieder so weit. Unser erstes eigenes Konzert, nach fast 3 Jahren Pandemie-Einschränkungen, wo wir nicht Gast waren, sondern selbst eingeladen haben, fand Samstag im Pfarrgarten der Gnadenkirche in Bergisch Gladbach statt.
Am Donnerstag, bei der Generalprobe, konnten wir erst einmal die wunderschöne Location begutachten, mit der Bühne warm werden und uns auf das Konzert vorbereiten. So gingen wir schon mit guter Stimmung in den Samstag, wo um 18 Uhr unser Konzert stattfinden sollte.
Generalprobe
Wir trafen uns um 17 Uhr zum Einsingen, die Tische waren schön dekoriert, die Bühne mit Lichterketten geschmückt, die Hütte für Getränke wurde geöffnet und der Grill vorbereitet.
Um 18 Uhr starteten wir pünktlich mit unserem Konzert im Pfarrgarten. Mit unseren Freunden und Bekannten war der Garten gut gefüllt. Werbung haben wir für unser Konzert nicht mehr gemacht, es wäre viel zu voll geworden.
beim Konzert
Technisch wurden wir von Max und Marvin unterstützt, die ihre Sache sehr gut gemacht haben.
Unser Chorleiter Stefan Scheidtweiler hat unseren Auftritt wunderbar moderiert und unser Können auf den Punkt abgerufen.
In der Pause konnten sich alle mit Getränken und Bratwurst stärken und alle ChoryFeen saßen bei Ihren Gästen im Publikum in diesem wunderschönen, parkähnlichen Garten mit grandioser Atmosphäre.
der wunderschöne Pfarrgarten der Gnadenkirche
Das Wetter war einfach perfekt, der Pfarrgarten war wunderschön, alle unsere Freunde und Lieben waren dabei. Das war für uns die beste Voraussetzung, um ein großartiges Konzert abzuliefern. Wir haben es mal wieder gerockt! Mit zeitgenössischen Songs, ebenso ein paar Oldies aus den 60ern und 70ern. Auch „You’re the One that I want“ zu Ehren der vor einigen Tagen verstorbenen Olivia Newton John war dabei.
Am Ende saßen viele noch zufrieden im Pfarrgarten an den gemütlichen Tischen und genossen den lauen Sommerabend mit einem Glas Wein.
Für alle war es ein wunderschöner, erhellender Abend mit guter Stimmung, Gesang voller Power und Energie und netten Menschen, in einer traumhaften Umgebung.
Wir sind froh, dass wir Euch so einen schönen Abend ermöglichen durften!
Wenn Ihr uns sehen wollt, schaut einfach in unseren Kalender. Unser nächster Auftritt ist am 10. September auf dem Stadtfest in Bergisch Gladbach.
Wow, wir haben richtig Stimmung gemacht und die Menschen begeistert.
Zum Einsingen waren wir in Danielas Garten.
Dort haben wir uns schon in die richtige Stimmung versetzt, um bei unserem Auftritt auf den Punkt zu sein.
Wir haben uns dann vor der Kirche St. Engelbert aufgestellt.
Über die Anwesenheit unseres ehemaligen Chorleiters Conny, haben wir uns natürlich auch sehr gefreut. Besonders aufregend für uns war, dass wir das erste Mal seit langer Zeit komplett auswendig ohne Notenblätter gesungen haben.
Tatsächlich haben wir fast 45 Minuten gesungen und wir haben uns alle sehr wohl gefühlt. Das Wetter war einfach perfekt und im Sommer bei Sonnenschein unter einem schattigen Baum zu singen, ist einfach kaum zu toppen!
Am Ende gab es ein Gläschen Sekt, bevor wir dann doch noch eine Zugabe gesungen haben.
Wir sind also gut vorbereitet auf unsere nächsten Auftritte. Wo wir überall singen, könnt Ihr in unserem Kalender sehen. Wir freuen uns, wenn Ihr uns zuhört!
Unser erster Auftritt war bereits am vergangenen Sonntag auf dem Paffrather Dorffest. Pünktlich zum Einsingen fing es an zu regnen, aber wir kamen dann doch halbwegs trocken auf die Bühne.
Für uns alle war es aufregend, nach 2 ½ Jahren das erste Mal wieder auf der Bühne zu stehen. Viele Proben hatten wir nur auf Distanz via Zoom durchgeführt.
Dann die erste Live-Performance nach so langer Zeit. Ach, es war einfach wunderschön! Stefan führte uns souverän durch unser Programm. Wir haben teils Stücke von aktuellen Künstlern, aber auch Pop-Songs aus den 70ern gesungen. Zum Schluss, im strömenden Regen, noch eine Zugabe A-cappella.
Vielen Dank, für die treuen Zuhörer, die trotz des Regens nicht geflüchtet sind.
Gestern dann ein kleiner, inoffizieller Auftritt bei Bhavana’s Hochzeit in Bergisch Gladbach.
Beim Einsingen zogen dunkle Wolken auf. Vor dem Rathaus in Bergisch Gladbach haben wir uns dann für unseren Auftritt versammelt und alle Marktbesucher wurden schon aufmerksam.
Unser Chorleiter Stefan ist noch in Urlaub und so führte uns Irene, als stellvertretende Chorleiterin, mit Herzblut und Engagement durch unsere Lieder. Die Sonne kam heraus und begleitete uns, die Hochzeitsgesellschaft und alle zuhörenden Marktbesucher.
Beim anschließenden Gläschen Sekt, gratulierten wir dann dem glücklichen Brautpaar und freuten uns einfach nur, wie schön es doch ist, dass wir wieder beim gemeinsamen Singen so eine gute Stimmung verbreiten dürfen.
Wenn Ihr uns live hören wollt, schaut einfach in unseren Kalender, dort findet Ihr alle aktuellen Termine.
Im Dezember 2019 hörten wir zum ersten Mal von dem Virus. Weit entfernt in China, das betrifft uns nicht…
Wir gaben wie jedes Jahr unsere Advent-Auftritte im CBT Margaretenhöhe und im Haus Blegge/Raphael. Im Januar 2020 fand dann unser traditionelles Neujahrsessen im Restaurant Kalyva in Bechen statt.
Für unsere geplanten Auftritte mit dem Lüdenscheider Männerchor im März hatten wir Sonderproben, wir waren voller Vorfreude und motiviert. Auch stand unsere 2. Zugteilnahme beim Bergisch Gladbacher Karnevalszug an.
Zeitgleich kam „Corona“ immer näher. Mit dem Karneval der erste große Ausbruch im Aachener Raum. Und ein Sturm am Karnevalssonntag führte zur Absage des Zuges in Bergisch Gladbach.
Dann ging es Schlag auf Schlag – am 5. März eine Telefon-Vorstandssitzung, wir entschieden die Absage unseres Konzertes im Spiegelsaal im Bergischen Löwen. Der Karnevalszug sollte auf diesen Tag verlegt werden, somit war der Auftritt nicht möglich.
Nach Telefonaten mit Stefan und dem Vorsitzenden des Lüdenscheider Männerchores Sascha Benner, entschieden wir (trotz Corona) beim Konzert in Lüdenscheid mitzusingen und dafür weiter zu proben. Dann kam das, was wir befürchtet hatten und trotzdem sehr gut verstanden – wegen der Infektionsgefahr der Bewohner des CBT konnten wir dort nicht mehr proben. Ein ausgefallenes Seminar in Forsbach ermöglichte uns am 7. März eine letzte Probe in Forsbach. Dann sagte auch der Lüdenscheider Männerchor sein Konzert ab.
Und wir, aber auch Stefan mit all seinen Chören, konnten nicht mehr zusammen singen. Zu diesem Zeitpunkt war noch völlig unklar, was passieren würde. Wir hofften alle darauf, bald wieder proben und auftreten zu dürfen. Der erste Lockdown trat am 22. März 2020 in Kraft und die ersten Corona Schutzverordnungen mussten beachtet werden. Ab Mai wurde wieder gelockert. Aber das Singen wurde zur gefährlichsten Sache der Welt erklärt.
Damit wir in Übung blieben, entwickelte Stefan Lernvideos für uns. Insgesamt entstanden so Anleitungen für fünf Stücke, die jede von uns Zuhause üben konnte.
Im Mai entstand unsere Collage „Hurra, es gibt uns noch“ und die Idee zu einem ChoryFeen-Kochbuch. Unter Beachtung der Verordnung trafen wir uns im August in kleinen Gruppen an 4 verschiedenen Terminen in der Rüsing-Lounge. Langsam dämmerte uns, dass wir noch eine Weile mit diesem Virus rechnen mussten. Auf Simones Vorschlag hin schrieben wir kleine Nachrichten an Stefan. Diese wurden gesammelt und an ihn übergeben, ein Versuch der Aufmunterung unseres Chorleiters.
Die Proben in Präsenz scheiterten an den Abstandsregelungen, die beim Singen eingehalten werden mussten. Selbst kleinere Chöre konnten nur in Parkhäusern oder im Freien proben. Der Vorstand und Stefan beschlossen, dass wir es mit einer Zoom-Probe versuchen wollten. Am 13. August 2020 hatten wir Premiere und es klappte ganz gut.
Im September bekamen wir die Möglichkeit geboten in der leerstehenden alten Zanders-Halle zu proben. Leider ohne Strom und Licht. Aber die Not macht erfinderisch. Die Sängerinnen statteten sich mit Lichtquellen aus, Christine und ihr Mann Klaus bauten eine mobile Stromquelle für E-Piano und Mikrofon und so probten wir am 24. September 2020 zum ersten Mal nach einem halben Jahr wieder zusammen. Drei Proben fanden in der Halle statt, danach wurde es zu kalt und zu dunkel.
Unsere geplanten Advent-Konzerte mussten abgesagt werden, wir konnten nicht ausreichend proben. Dazu kam die 2. Welle, die alle befürchtet hatten. Alle Hoffnungen lagen auf dem Impfstoff, der bald kommen sollte. Wir verlegten uns wieder auf Zoom-Proben und Lern-Videos.
Immer wieder gab es auch Zoom-Vorstandssitzungen. Wie halten wir den Chor in dieser schwierigen Zeit zusammen? Was können wir tun, um nicht die Zuversicht zu verlieren? Eine Aufmunterung musste her und die Idee mit der Weihnachts-Schokolade entstand. Ich machte mit der Familie eine Schokoladen-Verkostung und kaufte den Sieger in großen Mengen ein. Meine Freundin Claudia, eine Bastel-Spezialistin, dachte sich eine schöne Verpackung aus und wir legten los. Einige Sonntage waren wir damit beschäftigt, es machte uns großen Spaß! Die Schokolade wurde an einem Advent-Sonntag vom Vorstand verteilt und löste die erhoffte Freude aus.
Wir machten eine Zoom-Weihnachtsfeier, schmückten unsere Hintergründe weihnachtlich und sangen unsere Weihnachtslieder. Stefan dachte sich ein Musik-Quiz aus (Gewinnerin Irene) und wir alle hatten einen schönen Abend.
Weihnachtsfeier via Zoom-Konferenz
Im Dezember wurde auch das Kochbuch fertig. Bhavana konnte die bestellten Bücher im Januar 2021 an die Sängerinnen verteilen und wir freuten uns (und freuen uns immer noch!) an den vielen Lieblingsgerichten der ChoryFeen.
Das Kochbuch der ChoryFeen mit allen Lieblingsrezepten
Im Januar nahmen wir die Zoom-Proben wieder auf. Und der erste Impfstoff gegen Corona wurde verabreicht. Anfangs nur für die Senioren in den Heimen, später im Frühjahr wurden immer mehr Feen geimpft.
Im Februar hatte ich einen Autounfall. Die Schulter musste operiert werden und in der Folge hatte ich eine ambulante Reha im Marien-Krankenhaus. Wie so oft haben auch die schlimmen Dinge im Leben etwas Gutes. Ich lernte dort Karin kennen, die gerne eine ChoryFee werden wollte. Warum schreibe ich das? Weil Karin nicht nur gerne singt, sondern auch eine Hundeschule hat und sie uns die Möglichkeit bot ab Juni dort zu proben. Das war zu diesem Zeitpunkt wieder in kleinen Gruppen und im Freien erlaubt.
Outdoor Probe in der Hundeschule
Endlich wieder zusammen singen, das war für uns ein Glücksgefühl! Und Stefan war hocherfreut, dass die Zoom-Proben tatsächlich etwas gebracht hatten.
Wieder muss ich persönlich werden. Meine Hochzeit stand am 25. Juni 2021 an. Und eigentlich hatte ich mich schon damit abgefunden, dass sie ohne ChoryFeen-Auftritt stattfinden würde. Aber dann schaffte es Stefan mit den Feen in nur zwei Proben ein kleines Programm auf die Beine zu stellen! Die Freude war auf beiden Seiten riesig, endlich wieder ein Auftritt, unsere Gäste waren erfreut und das Brautpaar war gerührt…
Auftritt bei Andreas Hochzeit
Im Juli 2021 wurden viele Gebiete in NRW und Rheinland-Pfalz von einer Flutkatastrophe überrascht. So standen auch in Bergisch Gladbach und Odenthal viele Häuser und Keller unter Wasser. Auch unsere Chorschwester Christine und ihr Mann Klaus waren betroffen. Viele Freunde, Feen und Stefan halfen beim Ausräumen, Sortieren, Abwaschen und sauber machen. Natürlich unter Corona-Bedingungen!
So ging es den Sommer über weiter, bald durften wir wieder in einer Gruppe proben und der Wettergott war uns donnerstags überwiegend gut gesonnen. Am 26. August 2021 fand unsere Jahreshauptversammlung bei Karin statt, danach verlegten wir die Proben in die Kirche St. Engelbert in Rommerscheid. Es war schlicht zu dunkel geworden, um weiterhin draußen zu proben.
Am 4. September fand bei Karina ein Grillfest statt. Es war das Geschenk des Chores zu unserer Hochzeit und wir verbrachten einen traumhaft schönen Sommerabend in ihrem Garten. Natürlich mit einem von den Feen mitgebrachten Buffet, einigen Kaltgetränken und verschiedenen Hochzeits-spielen.
Hochzeitsgeschenk der ChoryFeen: Ein Grillfest
Mitte September hatten wir ein weiteres kleines Konzert im Hospiz des EVK. Christiane, eine unserer Sängerinnen, lag dort und hatte sich noch einen Auftritt von uns gewünscht. Wenige Tage später verstarb sie dort, viel zu jung. An ihrer Beerdigung Ende September durften wir im Gottesdienst singen.
Am 23. September durften wir zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie wieder in unserem gewohnten Raum im CBT proben. Nur wer geimpft war, durfte dabei sein. Alle Impfnachweise mussten dokumentiert sein, Anwesenheitslisten wurden geführt. Kontakt zu Heimbewohnern durfte nicht erfolgen, weshalb wir durch den Seiteneingang ein und aus gingen. Es war wunderschön, unsere Stimmen wieder im geschlossenen Raum zu hören. Im Oktober 2021 zählte ich über 50 Sängerinnen in der Probe, in Vorbereitung auf die Adventsauftritte.
Doch die dritte Covid-Welle baute sich wieder auf. Diesmal die Delta-Variante, die noch ansteckender sein sollte. Als Vorsichtsmaßnahme testeten wir uns vor den Proben, doch am 22. November zogen wir die Reißleine und stellten wieder auf Zoom-Probe um. Unsere Konzerte konnten nicht stattfinden. Um das Jahr „positiv“ ausklingen zu lassen, trafen sich einige Feen noch am 2. Advent in Karins Hundeschule. Wir sangen unser Weihnachtsprogramm einmal durch, dann gab es Würstchen vom Grill und Glühwein. Ein versöhnlicher Abschluss des zweiten Pandemie-Jahres.
Seit Januar 2022 proben wir wieder per Zoom. Diese Möglichkeit nutzt nun auch Lydia, eine Sängerin, die noch in Paris arbeitet, bald aber wieder zurück nach Bergisch Gladbach kommt. So kann sie jetzt schon bei den Proben mit dabei sein. Für dieses Jahr sind einige Auftritte geplant. Wir hatten bereits ein kleines Frühjahrsessen bei Bhavana im Garten, ein Grillfest in der Hundeschule soll im Sommer stattfinden.
Seit April 2022 sind fast alle Corona Schutzmaßnahmen ausgelaufen. Wir dürfen wieder ohne Auflagen zusammen singen und hoffen darauf am 21. April wieder in St. Engelbert in Präsenz zu proben.
Leider ist das Virus immer noch da und wie es im Herbst weitergeht, steht in den Sternen. Fortsetzung folgt.